Kantonale Gruppe „ZüriFit“ auf dem Weg nach Holland

Gelungene Premiere mit Blick nach Amsterdam

Zurzeit bereiten sich über 3’300 Turnerinnen und Turner aus der Schweiz auf einen besonderen Saisonhöhepunkt vor. Anfangs August werden sich Turnbegeisterte aus über 60 Nationen und aus allen Kontinenten während einer Woche in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam an der Welt-Gymnaestrada zum turnerisch-sportlichen Stelldichein treffen. Wie schon bei den letztem beiden Gymnaestraden in Dornbirn und Helsinki startet die Gruppe „ZüriFit“ auch diesmal in einem sogenannten Block zusammen mit zwei weiteren Formationen.

Aufgestellte Einheit
Die gemischte Gymnastikgruppe, welche in diesem Jahr ihr 35-jähriges Bestehen feiern kann, hat sich in wöchentlichen Trainings auf die Auftritte in Holland vorbereitet. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Gymnaestrada-Team des Eidgenössischen Nationalturnverbandes (ENV) stand seit dem Sommer 2022 fest, dass zudem eine verstärkte Gruppe des Turnvereins Wattwil mit dem Namen “Salto Wattwil” in einem gemeinsamen Block mitwirken wird. Bei diversen Trainingszusammenzügen sind die drei Gruppen dann zu einer aufgestellten Einheit, zum Block „SUI 314“, zusammengewachsen.

Gelungene Hauptprobe
Am 1. April – kein April-Scherz (!) – war es dann so weit: Im Rahmen der Gymnaestrada-Premiere konnte der Block „SUI 314“ sein Können erstmals vor einem grösseren Publikum zeigen. Unter dem Motto “SUISSE Tradition, Move & Dance“ präsentierte die kantonale Gruppe „ZüriFit“ zusammen mit Salto Wattwil und dem ENV-Team „TradiNATIONAL“ ein tolles und abwechslungsreiches Programm. Die insgesamt 95 Turnerinnen und Turner im Alter zwischen 16 und 77 Jahren wussten bei ihren zwei Auftritten im Sportzentrum Tägerhard in Wettingen zu begeistern. Entsprechend optimistisch äusserte sich dann auch die Blockverantwortliche, Romy Schuster im Hinblick auf die Auftritte in Amsterdam: «Wir freuen uns auf die Gymnaestrada und wollen mit unserer Vorführung die Zuschauer aus aller Welt entzücken!»

Text: Geri Haussener
Bild: Karin Brühlmann