Kunstturnen Frauen: 47. Limmat-Cup 2021 in Unterengstringen
Alles hat Vor- und Nachteile
Wettkampfhalle für einmal mit leerer Tribüne
«Es freut uns riesig auf einen gelungenen Limmat-Cup 2021 zurückblicken zu dürfen. Trotz diversen Einschränkungen, Schutzkonzept und stetigem bangen, ob der Wettkampf nicht doch in letzter Sekunde noch abgesagt werden muss, durften wir knapp 250 Turnerinnen aus der ganzen Schweiz in Unterengstringen willkommen heissen», erklärte OK-Mitglied Susan Egli.
Alles hat Vor- und Nachteile
Weil bereits über ein Jahr keine Wettkämpfe mehr stattfanden, hatten die Wertungsrichterinnen auch seit über einem Jahr keine Erfahrungen mehr sammeln können. Dies führte dazu, dass es bereits nach den ersten Turnerinnen eine Verspätung gab, welche aber bis zum Abend wieder eingeholt werden konnte. Speziell war natürlich, dass keine Zuschauer in die Halle durften. Wie alles hat auch diese Umsetzung des Limmat-Cup seine Vor- und Nachteile. Während die einen die Anfeuerung seitens Eltern und Geschwister vermissten, schätzen andere Turnerinnen und Trainerinnen die ruhige Atmosphäre. Den Mädchen fiel es einfacher sich zu konzentrieren und konnten so eine bessere Leistung abrufen.
Hoffen auf eine schwarze Null
Aufgrund der Corona-Situation konnte das OK keine Festwirtschaft führen. Trotzdem mussten die Helfer, Wertungsrichterinnen verpflegt werden, welche den ganzen Tag vor Ort waren. Dank dem Wetter, welches zu den Essenszeiten immer die Sonne raus und die Temperaturen steigen liess, konnten diese Hürde ohne weitere Probleme gemeistert werden. «Wir organisierten diesen Wettkampf für die sportbegeisterten Mädchen und hoffen natürlich - trotz Ausfalls der Festwirtschaft - auf eine schwarze Null», so Susan Egli, «Natürlich wünschen uns für das Jahr 2022 wieder ein gemütliches Beisammensein.»
OK Limmat-Cup und Turnverein Engstringen/rr