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Faustball

Die Faustball Nationalteams stehen für EM und World Games 2022 stehen fest

In diesem Sommer stehen für die Schweizer Männer Nationalmannschaft gleich zwei Grossanlässe auf dem Programm. Im Juni die EM in Italien und im Juli die World Games in Amerika. Die Schweizer Faustball Nationalmannschaft der Frauen nimmt zum ersten Mal an den World Games teil. Vier Spieler und eine Spielerin vertreten neben den Schweizer auch die Zürcher Farben.

Rico Strassmann und  Joel Fehr FB Elgg / TV Elgg
Rico Strassmann und Joël Fehr

Adéla Lang FB Elgg / TV Elgg
Adéla Lang

Am Ende hatte das Männer Nationaltrainer Duo Oliver Lang und Stephan Jundt die Qual der Wahl: Insbesondere im Angriff standen mehr Kandidaten zur Verfügung, die das nötige Rüstzeug für einen Grossanlass mitbringen, als Plätze im Kader vorhanden waren. Letztlich haben sich die Trainer im Angriff für Bundesliga-Söldner Raphael Schlattinger, den früheren Nati-Captain Ueli Rebsamen, der nach einer langen Verletzungspause wieder zurück ist, sowie Joël Fehr und Tim Egolf entschieden. Für den Elgger Joël Fehr, der früher in der Abwehr gespielt hat, sind es die ersten Grossanlässe als Angreifer.

Quartett mit Debüt
Im Aufbau vertrauen Lang und Jundt auf die bewährten Kräfte. Wie bereits beim Nationen Cup vom letzten Herbst übernehmen Rico Strassmann (Elgg) und Silvan Jung die Position im Aufbau. In der Abwehr sind auf der linken Seite die beiden Elgger Nicolas Fehr und Leon Heitz vorgesehen.

EM-Final und World Games Medaille als Ziel
«Die Selektion in diesem Jahr war nicht einfach, was aber grundsätzlich ein ‘schönes’ Problem ist», sagt Oliver Lang. «Wir sind aber überzeugt, dass wir die richtigen Spieler selektioniert haben, um an den Europameisterschaften um einen Finalplatz zu kämpfen und an den World Games eine Medaille zu gewinnen. Das sind unsere Ziele für diesen Sommer.» Die Europameisterschaften in Kaltern (ITA) finden vom 10. – 12. Juni statt, die World Games in Birmingham (USA) von 10. – 14. Juli.

Im Juli laufen die Schweizer Faustballerinnen erstmals an den World Games auf

Das Nationaltrainer-Duo der Frauen Anton Lässer und Jogi Bork hat die zehn Spielerinnen bestimmt, die in Amerika mit dabei sein werden. Im Vergleich zur WM im letzten Sommer hat es im Kader der Schweizer Frauen Nationalmannschaft einige Wechsel gegeben. Diese sind in erster Linie den Rücktritten mehrere langjähriger Stammkräfte geschuldet. So erhalten junge Spielerinnen die Chance, sich auf höchstem Niveau zu beweisen.

Im World Games Kader der Schweizerinnen befinden sich gleich drei Spielerinnen, die bislang noch keine Länderspiel Einsätze für die Schweizer A-Nationalmannschaft geleistet haben. Es sind dies die beiden Abwehrspielerinnen Seraina Schenker (FB Neuendorf) und Mirjam Schlattinger (SVD Diepoldsau-Schmitter). Ebenfalls zum ersten Mal mit dabei ist die erst 17-jährige Adéla Lang (FB Elgg), die auch im Kader der U18-Auswahl figuriert. Lang wird als Angreiferin zum Einsatz kommen.

«Adéla Lang ist eine Leistungsträgerin in der U18-Auswahl und hat sich in den letzten Monaten extrem gut entwickelt. Sie ist ganz klar eine Hoffnung für die Zukunft, die wir gerne fördern wollen», sagt Anton Lässer. Ansonsten setzt das Trainer-Duo Lässer/Bork auf bewährte Kräfte. Die Schweizerinnen werden vor den World Games noch drei Trainingsweekends absolvieren. Dabei geht es darum, die Stamm-Fünf für die World Games zu definieren und sich den letzten Feinschliff zu holen.

Zürcherin in der Schweizer Frauen Nationalmannschaft:
Angriff: Adéla Lang, FB Elgg / TV Elgg

Zürcher in der Schweizer Männer Nationalmannschaft:
Angriff: Joël Fehr, FG Elgg-Ettenhausen / TV Elgg
Aufbau: Rico Strassmann, FG Elgg-Ettenhausen / TV Elgg
Abwehr: Nicolas Fehr, FG Elgg-Ettenhausen / TV Elgg und Leon Heitz, FG Elgg-Ettenhausen / TV Elgg

Quelle: Fabio Baranzini, Swiss Faustball / angepasst rr
Bilder: Fabio Baranzini

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